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Oberflächenbehandlung

Polieren

Durch den DLyte Pro 500 kann ANG auch die modernste Oberflächenbearbeitung von Metallen anbieten. Dabei kann sogar das Innere von Kanälen poliert werden. Das Gerät ist auf die Anforderungen der wichtigsten Produktionsindustrien zugeschnitten, darunter die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt, der Werkzeugbau und sogar die Medizintechnik.

 

Das Modell Pro 500 ist mit mehreren Umfangsspindeln ausgestattet, die es ermöglichen, entweder ein einzelnes oder mehrere Werkstücke pro Halter zu bearbeiten, wodurch die Kapazität auch bei großen Werkstückmengen erhöht wird.

Wärmebehandlung

Die Wärmebehandlung von Metallteilen umfasst gezielte Erwärmungs- und Abkühlungszyklen, die die mechanischen Eigenschaften wie Härte, Duktilität und Streckgrenze optimieren. Während der Fertigung entstehen im Material häufig Eigenspannungen – etwa durch Schweißprozesse oder spanende Bearbeitungsschritte. Diese inneren Spannungen können beispielsweise zu Verzug oder Rissbildung führen.

Das Spannungsarmglühen dient der Reduzierung dieser Eigenspannungen und verbessert dadurch die Maßhaltigkeit sowie die Zuverlässigkeit der Bauteile. Wir können das Glühen in unserer Werkstatt durchführen. Für weitere Wärmebehandlungsverfahren haben wir seit Jahren zuverlässige Partner, um Ihre Stücke zu optimieren.

Darüber hinaus wird das Glühverfahren häufig als Zwischenschritt eingesetzt, um Verformungen bei thermochemischen Prozessen wie Nitrieren oder Abschrecken zu minimieren. Dies können wir ideal in Abstimmung mit dem Plasma-Nitrieren umsetzen.

Foto der Poliermaschine
Foto von Metallteilen
Wärmebehandlung
Polieren
Plasmanitrieren
Foto des Nietrierprozesses

Plasmanitrieren

Das Plasmanitrieren erhöht wie das Nitrocarburieren die Oberflächenhärte. Die Technologie des Plasmanitrierens wurde durch die Erfindung des aktiven Gitters durch Jean-Nicolas Georges bei ANG revolutioniert. Das Plasma-Nitrierverfahren bietet gegenüber dem Gasnitrierverfahren erhebliche Verbesserungen, z. B. den Verzicht auf den Einsatz von giftigem Ammoniak, einen geringeren Gas- und Stromverbrauch und die Möglichkeit des partiellen Oberflächennitrierens. Es ist somit umweltfreundlicher als andere Nitrierverfahren.

Die aktive Gittertechnologie ermöglicht auch eine homogene Temperaturverteilung im Ofen. Dadurch ist es möglich, eine unterschiedliche Massen von zu nitrierenden Teilen gleichzeitig zu behandeln.

ANG bietet auch die S-Phase-Nitrierung für Inox an.

Abmessungen der Öfen:

ø1000 x 1800 mm & ø400 x 2800 mm

Für die Forschung: ø200 x 300 mm

Für die Qualitätskontrolle nach dem Nitrieren steht uns ein gut ausgestattetes Labor zur Verfügung. Dies ist für unsere Mitarbeit an der Forschung in Luxemburg besonders hilfreich.

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